Erdwärme Direkterwärmung


Wärmequelle Erdwärme Direkterwärmung

erdkollektorUmweltwärme ist im Erdreich als Erdwärme vorhanden und wird in Form von Sonneneinstrahlung oder indirekt in Form von Wärme aus Regen und Luft aufgenommen.

Der Flachkollektor des Erdwärmesystems stellt einen besonders wirkungsvollen Sonnenkollektor dar: Er liefert auch nachts und im Winter Wärme. Das Erdreich dient dabei als natürliche Speichermasse, welche bei kompetenter Planung weit über die Heizperiode hin ausreicht.

Die Verlegetiefe  liegt bei 100 bis 120 cm, das heißt ca. 20 cm unter der Frostgrenze. Die Temperatur unterhalb der Frostgrenze ist relativ konstant und beträgt das ganze Jahr über zwischen 8 und 12 °C. Bei Direkterwärmung zirkuliert das Arbeitsmittel der Wärmepumpe als Wärmeträgermedium im Erdkollektor (Direktverdampfung. Zwischenwärmetauscher und Soleumwälzpumpen entfallen. Daher ist das System besonders wirtschaftlich und betriebssicher. Der Erdkollektor besteht aus dickwandige, nahtlosen Kupferrohren mit Kunststoff-Ummantelung. Das gibt Sicherheit.

Genehmigung

Bei Planung und Bau von erdgekoppelten Wärmepumpen sind in Deutschland die Bestimmungen des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) und die wasserrechtlichen Regelungen bzw. die Wassergesetze der Länder zu beachten.

Werden Erdwärmesonden oder Energiekörbe eingesetzt, kann je nach Bundesland und Bodenbeschaffenheit ein Genehmigungsverfahren erforderlich sein. Außer in Wasserschutzgebieten ist der Einsatz von Erdwärmesonden grundsätzlich überall erlaubt. Dienen Erdwärmekollektoren als Wärmequelle, genügt meist eine Anzeige bei der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde. Der geschulte Wärmepumpen-Installateur weiß, was zu tun ist.


Unsere Leistungen

- Klimaanlagen
- Wärmepumpen
- Elektrotechnik
- Be- und Entlüftung
- Wartung

Kontakt

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